Sicherheit im intelligenten vernetzten Haus (SILGENTAS)
Die Nutzung von Smart-Home Geräten nimmt zu. Insbesondere in Großstädten werden künftig nicht nur einzelne Häuser, sondern ganze Wohnkomplexe (sog. Quartiere) während des Baus oder der Renovierung digitalisiert. In diesem Wohnumfeld der Zukunft können vielfältige wohnungsübergreifende Vernetzungen von Smart-Home Geräten (z.B.: Ladestationen, Stromzähler, Heizungen, Photovoltaik) entstehen. Dieses innovative Wohnumfeld bietet sowohl Vorteile und Chancen, aber auch neue Risiken für die IT-Sicherheit und den Datenschutz der Bewohner. Aus diesem Grund werden neue, ganzheitliche IT-Sicherheitsansätze und rechtliche Rahmenbedingungen benötigt.
Da der Schutz von Smart-Home Geräten und Netzwerken in Haushalten eine hohe gesellschaftliche Bedeutung hat, beschäftigt sich das interdisziplinäre Projekt Sicherheit im intelligenten vernetzten Haus (SILGENTAS) mit den technischen und rechtlichen Sicherheitsfragen, die sich beim Einsatz von Smart-Home Geräten insbesondere in übergreifend vernetzten Wohnquartieren stellen.
Zentrales Ziel des Projektes ist es, die IT-Sicherheit von wohnübergreifenden Smart-Home- und Smart-City-Netzen von der Hardware bis hin zur Anwendungsebene der Software systematisch zu erforschen, zu verbessern und datenschutzrechtliche Fragestellungen zu erörtern. Hierzu werden nachhaltige und verifizierbare Ansätze entwickelt, um Smart-Home-Geräte und Netzwerke vor gezielten Angriffen, unberechtigtem Zugriff oder unerwarteten Ausfällen zu schützen und eine sichere Kommunikation, sichere Update-Mechanismen und sichere Hardware zu ermöglichen.
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